Heuschnupfen

Gerade in der Sommerzeit macht er sich wieder breit: der Heuschnupfen. Auch er gehört zu der Form der Allergie. Die Symptome sind meist nicht zu übersehen: Augenrötung und Augentränen, Nase laufen und Nies Reiz und manchmal auch Hautjucken und Atembeschwerden. Manchmal Beschwerden nur kurzfristig und so auch weniger belasten, so dass die Betroffenen eine Behandlung nicht in Erwägung ziehen. Andererseits kann der Heuschnupfen jedoch auch die Lebensqualität sehr stark beeinträchtigt. Sehr häufig finden sich bei Betroffenen Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben oder auch Tierhaar. Nahrungsmittelallergien spielen hier eher eine untergeordnete Rolle.

 

Besonders beansprucht wird das Immunsystem des Allergikers in der Pollenflugzeit. Dieses schränkt auch die Abwehrkräfte für andere Erkrankungen deutlich ein. Allgemeine Empfehlungen gehen davon aus, dass der Heuschnupfen behandelt werden sollte, da er sich sonst zu einem Asthma bronchiale entwickeln kann. Es wird davon ausgegangen, dass in Deutschland jeder vierte als Allergiker gilt.

Die Ursachen für den Heuschnupfen sind bislang nicht sicher geklärt. Man geht jedoch davon aus, dass Umweltbelastungen eine große Rolle spielen. Auch der Kontakt nicht ursprünglich einheimischen Pflanzen steht im Verdacht, Heuschnupfen zu verursachen. Auch das aus Nordamerika stammende " Taubenkraut" breitet sich hierzulande zusehends aus. In den Vereinigten Staaten ist es für eine große Zahl der Pollen-Allergien verantwortlich.

 

Auch hier kann durch den Einsatz von Hypnose eine Linderung erzielt werden.